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Ein Schirm im Korb

Was wird wohl stärker sein, der 5-Euro-Schirm oder die 3120-Euro-Technik des neuen beweglichen Basketballkorbs beim Gymnasium?

Schramberg. Wie auch immer ist ein billiger Taschenschirm im Korb der High-Tech-Basketballanlage gelandet. Allabendlich wird der Korb bekanntlich elektronisch gesteuert nach oben geklappt. Damit möchte die Stadt verhindern, dass nach 21 Uhr weiter Basketball gespielt wird.

Die Anwohner (wo auch immer die wohnen sollen?) sollen damit vom Lärm verschont werden, hatte Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr die 3120-Euro teure Umrüstung des Basketballkorbs begründet.

Wir sind gespannt, ob die Technik diese schirmische Herausforderung bewältigen wird. Wetten nimmt die NRWZ gerne entgegen. Zu gewinnen gibt es möglicherweise herunterfallende Schirmreste.




Martin Himmelheber (him)

... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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